19.08.2025
Wir sind noch in Eidfjord geblieben. Gegen 7 Uhr legte die AIDAblu am Kai an. Es ist ein mächtiges Schiff mit einer Länge von 253 m und einer Breite von 32 m. Sie hat eine Zulassung von 2500 Passagieren auf 12 Decks. Es war ein ruhiger Tag.
Blick auf die AIDAblu vom Womo aus
Kormoran
Kreuzfahrtschiff
In diesem Tal findest du viele Obstplantagen
Abendstimmung
18.08.2025
Heute geht es weiter auf der Hardangervidda bis zum Campingplatz Kjärtveit im Ort Eidjord. Vorher muß man sich erst die Wasserfälle des Voringfossen ansehen und dann den Eidfjordtunnel durchfahren. Die Wasserfälle sind ein Muß für Camper.
Filmdateien laden brauchen immer etwas Zeit. Bitte etwas Geduld
Sonntag 17.08.2025
Der Morgen am Sysenvatnet (See) war schön. Da wir alleine standen war kein schlagen von Womo Türen oder andere Geräusche zu hören. Wir sind noch einen Tag geblieben. 6 Grad war es heute Morgen und kein Wind. Nach dem gemütlichen Frühstück haben eine Wanderung am See gemacht.
Die Blaubeeren waren auch in großer Anzahl vorhanden und die ersten Pilze haben wir entdeckt.
Modelle von der Natur geschaffen
einer von vielen Wasserfällen
Natur pur
Überbleibsel aus der Eiszeit
die Ziegen kamen heute wieder vorbei. Es war eine große Herde
16.08.2025
Wir sind heute weitergefahren. Die Panoramaroute der Hardangervidda war unser heutiges Ziel. Erst mal Gas getankt dann ging es bei wenigem Verkehr weiter über gut ausgebaute Straßen. Die Landschaft wurde immer besser. An vielen Gebirgsbächen und Wasserfällen vorbei. Leider haben die Straßenbauer vergessen Parkplätze zu bauen. Wir fuhren mehrmals an Aussichtspunkten vorbei ohne stoppen zu können. An einer kleinen Berghütte konnte ich in einem Trampelfad parken. Das besondere war dort wurde Römmegröt angeboten. Diese Speise ist ein Nationalgericht der Norweger. Nach 140 km haben wir den geplanten Stellplatz erreicht.
diese Schafe am Wegesrand
15.08.2025
Wir haben beschlossen den heutigen Tag auf dem Campingplatz Ullsak zu bleiben. Ein kleiner gemütlicher Platz, ein freundlicher Besitzer und der die Camper auch auf die 4 m Vorschrift hinweist. Der Ort zum Einkaufen ist auch für mich Fußläufig zu erreichen.
14.08.2025
Ganz gemütlich sind wir heute Mogen los gefahren. Es war eine gute langsame Fahrt. 6 Tunnel hatten wir zu bewältigen. Der Längste war 6,5 km lang. Zwei waren nicht beleuchtet. Am Straßenrand boten die Bauern landwirtschftliche Erzeugnisse an . Selbst wiegen und Geld in eine Pappkiste werfen wie in alten Zeiten. Nach 115 km haben wir den Campingplatz Elvely an der 52 erreicht.
ab 13.08.2025
in der Nacht und in den Morgenstunden hat es geregnet. Die Berge um uns waren nicht mehr zu sehen. Gegen 11 Uhr lösten die Wolken sich langsam auf. Wir haben uns entschieden weiter zu fahren und den schönen Platz zu verlassen. Die Weiterfahrt war landschaftlich sehr anspruchsvoll. Durch 10 zum Teil schlecht oder gar nicht beleuchtete Tunnel ging es langsam von 1600m Höhe bis auf Meereshöhe. Die Gebrigsbäche liefen zum Teil träge abwärts oder stürzten senkrecht über Klippen ins Tal. Viele kleine Häuser sind an den Berghängen errichtet worden passend zu der Landschaft mit Holzverkleidung, Flachdächer und mit Gras bewachsen. Diese Straße müssen wir nochmals nächstes Jahr in die Planung mit einbeziehen .
Wir übernachten Heute am Ardalsfjorden
ab 12.08.2025
Seit gestern Nachmittag ist das Wetter etwas unruhiger mal Sonne, mal kleine Regentropfen. Darum geht es weiter über die E16 Richtung Sognefjord. Das ist eine landschaftlich schöne und gut ausgebaute Straße. Aber nach 100 km sind wir in die Gebirgsregion Jotunheimen abgebogen. Die Straße ist etwas schmal und hat stark lebenden Gegenverkehr. Sie führt an vielen Seen und Wasserfällen vorbei. Wir bleiben Übernacht an einem See stehen. Die umliegenden Berge sind im Durchschnitt 2000m hoch und haben zum Teil Neuschnee.
die Frage ist jetzt : bremsen oder das Mittagessen vorbereiten.
hier übernachten wir
auch ein Gletscher ist gut zu erkennen
Moose für die Rentier
11.08.2025
Heute ist ein Ruhetag mit waschen, putzen und vieles mehr. Als Nachtrag noch einige Bilder mit der Landschaft und den vielen zum Teil unnatürlichen Farbspielen..
Bachstelze
Bilder mit besonderem Licht
ab 10.08.2025
Nach einer sehr ruhigen Nacht auf dem Campingplatz sind wir ganz gemütlich, mit vielen Unterbrechungen, über das Jotunheimen Gebirge gefahren. Die Landschaft ist einfach traumhaft. Man könnte hier tagelang verweilen. Nach 94 km sind wir auf dem Campingplatz Fossen Fagernes angekommen.
Jotunheimen ist der höchste Teil der Skanden und liegt zwischen dem Sognefjord im Westen und Valdres im Osten und somit in den Fylken Vestland und Innlandet. Das Gebiet umfasst insgesamt eine Fläche von rund 3500 km². Die Landschaft ist mit schroffen Gipfeln, Gletschern, Moränen und vielen Trogtälern stark eiszeitlich geprägt. Mit dem 2469 m hohen Galdhøpiggen und dem 2464 m (mit Gletscherhaube) bzw. 2452 m (ohne) hohen Glittertind liegen die beiden höchsten Gipfel Norwegens in diesem Gebirge. Insgesamt sind über 250 Gipfel höher als 1900 m und 20 davon sogar höher als 2300 m. In der Gruppe der Hurrungane, einer Bergkette im südwestlichen Bereich Jotunheimens, finden sich einige der wildesten Gipfel Norwegens wie der Store Skagastølstind, die bei Kletterern sehr beliebt sind. Westlich von Jotunheimen liegt der größte Festlandgletscher Europas, der Jostedalsbreen.
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09.08.2025
so sah der Geiranger um 7:30 Uhr aus.
und wieder lief ein Kreuzfahrtschiff ein.
Um 9:30 Uhr sind wir vom Geiranger aus nach dem Campingplatz Randsverk gefahren. Wir wollten noch 100 km weiter fahren zu einem Wasserfall. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38km/h haben wir die Fahrt dann doch vorzeitig beendet. Auf einer Anhöhe ist der Stellplatz. Der Blick über das weitläufiges Tal ist beruhigend..
Jetzt geht es wieder auf der schmalen Straße nach oben.
Blick auf den Geiranger
alter Bauernhof in der Ferne
noch sind wir nicht oben
das Wasser rauscht nach unten
unser Übernachtungsplatz